Der 8. Dezember hält einen Sondersud der Aldersbacher Brauerei bereit. Extra für den Kalea Adventskalender haben die Brauer aus Bayern ein bernsteinfarbenes Weissbier eingebraut.
Das Etikett bleibt schlicht, in schwarzer und goldener Farbe. Drei goldene Hopfenblüten ragen über dem Wort „Amber“. Das könnte ein visueller Ansatz für den Geschmack des Bieres sein: der Hopfen, der die Malzigkeit überragt, aber nicht wegzudenken ist. Angaben zu Stammwürze und Bittereinheiten finden wir als Zusatz auf dem rückseitigen Etikett. (Kalea Punkte Etikett: 4)
Das Bier ist bernsteinfarben hat eine typische Weissbier-Trübung und wird von einem cremigen, leicht gelblichen Schaum gekrönt, der sich schön an den Glasrand setzt. Genreuntypisch ist halt die Farbe, welche aber durch die Verwendung, mittelfarbiger Malze entsteht. (Kalea Punkte Farbe und Schaum: 4)
Unauffälliger, leicht malziger Geruch mit etwas Karamellaroma. (Kalea Punkte Geruch: 1,5)
Der Antrunk entwickelt zugleich eine leichte Säure. Das Bier hat einen cremigen Malzkörper, der aber durch die Säure nicht wirklich zum Vorschein kommt. Was ich gut finde ist die Karamellsüße und der Schuss Banane. Ein schlanker Körper macht das Bier dennoch süffig. Der Abgang wirkt dann durch die Säure leicht metallisch und der Hopfen will nicht so recht aufkommen. Es hätte wohl besser ein gutes Weissbier abgegeben, wenn diese unrunde Säure nicht wäre. (Kalea Punkte Geschmack: 2)
Fazit: Mir schmeckt das Amber Weissbier nicht so gut. Meiner Meinung nach ist es unrund. Diese Säure ist zu aufdringlich und lässt die eigentlich soliden Eigenschaften nicht aufkommen.
Insgesamt 11,5 Kalea-Punkte und 4 HoppiPoints.
Facts:
Alc. 5,7%
Stammwürze 13°plato
Bittereinheiten 16IBU
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