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BrewDog – Kiez Keule

Ruhrpott-Klassiker aus der Berliner Hood…

Brewdog spielt ja ein aktives Spiel am Deutschen Biermarkt. Und aus Berlin kommen nicht nur Hopfenbomben, sondern durchaus klassische Bierstile, aber immer mit dem gewissen Touch.

In diesem Post geht es um das KUMPELBIER. Das Export, ein stärker eingebrautes, untergäriges Lagerbier, was eigentlich aus dem Kohlepott, näher aus Dortmund kommt. Die Keule, oder Pulle kommt aber aus Mariendorf und ist kaltgehopft. Und das ist der Twist, der dem Export einen eigenen Charakter verleiht.

Das Bier fließt goldgelb und leicht trüb ins Glas. Der Schaum ist hellweiß und feinporig.

In der Nase erkennen wir eher malzige Noten wie Honig und Karamell, aber auch einen fruchtigen Meloneneindruck.

Der Antrunk ist recht süß und legt die eben erkannte Melone auf die Zungenspitze. Man wird dann von der Kohlensäure quasi abgeholt und in der Rezens überrascht, dann aber wirkt das Bier im Körper eher schlanker. Ein Karamell-Honig-Fruchtgedeck für den Genuss zwischendurch. Hinten heraus belegt die Kiez-Keule den Gaumen dann mit einer hopfigen und fruchtigen Eigendynamik, ehe es dann trocken Lust auf einen weiteren Schluck macht.

Fazit: BrewDog kann auch klassisch. Die Kiez Keule holt sicherlich auch den ein oder anderen Craftbier-Verweigerer ab, wobei es durch die Kalthopfung natürlich schon eine fruchtige Eigendynamik erhält.

7,5 HoppiPoints

Facts:

Alc. 5,8%

Bittereinheiten 32IBUs

Trinktemperatur 6-8°C

www.brewdog.com

Paddy@HoppiThek, selbst gekauft

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