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Bier-Facts-Sunday in der HoppiThek



Bier mit allen Sinnen verkosten
Teil 1c)

Als letzten Sinn haben wir natürlich den Geschmackssinn. Endlich denken jetzt wohl die meisten. Die gustatorische Beurteilung von Bier ist natürlich auch ein wichtiger Sinn. Bier ist ja das einzige Getränk, was zwei Aufgaben hat. Es soll unseren Durst löschen (erfrischen), aber es soll uns auch schmecken. Die chemische Wirkung von Stoffen im Mund, funktioniert aber nur dann, wenn diese entweder im Speichel, oder in einer Flüssigkeit löslich sind.

Wir unterscheiden zwischen sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen:

𝒔üß, 𝒔𝒂𝒍𝒛𝒊𝒈, 𝒔𝒂𝒖𝒆𝒓, 𝒃𝒊𝒕𝒕𝒆𝒓, 𝒇𝒆𝒕𝒕 𝒖𝒏𝒅 𝒖𝒎𝒂𝒎𝒊
(Umami kann man beispielsweise mit dem Geschmack von Sojasoße vergleichen. )

Auf der Zunge sind ca. 2.000 bis 8.000 Geschmacksknospen verteilt. Jede kann ca. 50 bis 150 Sinneszellen enthalten, die auf viele Verbindungen der löslichen Stoffe reagieren können.

Beim schmecken können wir nun eine Balance und eine Harmonie der im Bier verwendeten Rohstoffe bewerten. Im Grunde genommen, finden wir natürlich auch das gut, was uns schmeckt. Bei einer Bierverkostung gibt es hier natürlich aber auch Vorgaben einer bestimmten Kategorie und der Juror oder Judge bewertet, ob der Brauer die Vorgaben eingehalten hat und dann erst im zweiten Punkt, wie gut es schmeckt.

Wir überlegen uns, wie das Bier im Antrunk, beim Trunk (im Mundraum bewerten wir das Mundgefühl), aber auch im Nachtrunk (Eindrücke beim und nach dem herunterschlucken des Bieres) schmeckt und wirkt.

Auf das Mundgefühl gehen wir in der nächsten Woche nochmal näher ein:

Habt Ihr Euch auch schon Mal näher mit dem Geschmackssinn auseinandergesetzt?

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