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Craftwerk / Hopworks Urban Brewery – Hop Inferno

Wir haben uns sehr darauf gefreut und heute wurde das Craftwerk Hop Inferno endlich getestet.

Es handelt sich hier um ein Collabration-Brew mit der Hopworks Urban Brewery aus Portland (USA). Die HUB konnte dann auch in dieses Projekt die neu zugelassene Hopfensorte Denali mit einbringen. Aus der deutschen Hallertau gab es dann den zweiten Hopfen-Neuling: Ariana. Zusammen mit Citra und Polaris macht das Hop Inferno seinem Namen alle Ehre.

Mit einer Stammwürze von 20% und einem Alkoholgehalt von 8,8% ist das Double IPA natürlich auf dem Papier schon ein Schwergewicht. Der IBU von 80 lässt natürlich ein bitteres Erlebnis erwarten.

Goldgelb ergießt sich das Hop Inferno in unser Testglas. Eine helle, grobporige Krone legt sich schön über das Bier. Eine schöne tropische Fruchtnote legt sich in die Nase und das macht Lust auf den Antrunk. Der wiederum dann sehr alkoholisch daher kommt. Doch die Fruchtaromen brechen den Bann. Ein Zusammenspiel aus prickelnder Grapefruit und einem Schuss Melone prägt die Geschmacksvielfalt der eingebrauten Hopfennoten. Der Citra-Hopfen scheint immer mehr zu meinem Favorit zu werden. Ein etwas metallischer Gesamteindruck ist aber nicht von der Hand zu weisen, dies wirkt dann etwas unausgewogen. Aber lassen wir das nicht so stark in die Wertung einfließen. Ein tolles Experiment der Craftwerk und HUB Bier-Enthusiasten.
Ein Double-IPA ist halt auch nichts für Summer-Ale Trinker. 🙂

8,5 HoppiPoints für das Hop Inferno.

www.craftwerk.de
www.hopworksbeer.com

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