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Mohrenbräu – Pfiff

Rundes Bier mit Pfiff aus Voralberg

Mohrenbräu ist in der Bierwelt natürlich ein Begriff. Nicht zuletzt weil die Vorarlberger Brauerei sich bezüglich des Namens Debatten und Vorwürfe gefallen lassen musste. Dabei kommt der Name nur vom Gründer Josef Mohr im Jahre 1834. Die größte Brauerei Vorarlbergs hat natürlich eine Karikatur eines wohl dunkelhäutigen als Logo, macht aber trotz Vorwürfen eher aktuell mehr Absatz denn je, denn gerade in der Corona-Pandemie wurde viel Bier für zu Hause abgesetzt. Man wolle aber über das Logo nachdenken.

Kommen wir aber zum heutigen Bier. Das Mohren Pfiff ist ein Märzenbier (Vom Bierstil wohl eher ein Helles Lager / Vollbier, da nur 11,7°Plato Stammwürze. Ein Märzen beginnt ab 13°Plato).

Im Glas zeigt sich ein klares, zitronengelbes Bier, mit einer weißen, stabilen und feinporigen Schaumkrone.

In die Nase strömen süßmalzige, und fein-fruchtige Noten.

Im Antrunk spürt man eine schöne Karbonisierung und sogleich starten wir mit süßen, Zitrusfruchtigen Aromen. Ein schlankes Bier kitzelt die Geschmacksnerven auf der Zunge und am Gaumen endet der Trunk mit einer leicht aufblitzenden Hopfenbittere und zugleich astringierend und anregend auf den nächsten Schluck.

Fazit: Ein durchaus durchtrinkbares Lagerbier, mit Restsüße und auch einer gewissen Hopfenaromatik.

Sommelier-Quickpass / Facts:

Vergärung: untergärig

Bierstil: untergäriges, helles Lagerbier

Alc. 4,9%

Stammwürze 11,7°Plato

Trinktemperatur: 7-9°C

Glas-Empfehlung: Verkostungsglas, Willibecher

Food-Pairing: Bachforelle mit Pellkartoffeln und Quark, gekochte Hühnerbrust mit Salat, milder Käse

Musik-Empfehlung: Wanda – 1,2,3,4

www.mohrenbrauerei.at

Paddy@HoppiThek, Danke an Doris und Edwin für das Urlaubsmitbringsel
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