Im Türchen des 7. Dezember, habe ich ein kaltgehopftes Lager aus der Fürst Carl Brauerei gefunden. Der verbraute Hopfen kommt aus der eigenen Hopfenplantage in Ellingen / Franken.
Das Etikett ist hauptsächlich in den Farben blau, weiß und gold gehalten. Fürst Carl ist zu Pferd aufgedruckt und im Text wird hauptsächlich auf die regionalen, eigenen Zutaten eingegangen. (Kalea Punkte Etikett: 3)
Schön goldblond fließt das Bier ins Glas. Es zeigt eine leichte Trübung und wird gekrönt von einer feinporigen, hellweißen Krone. (Kalea Punkte Farbe und Schaum: 4,5)
Das Bier fällt in der Nase kaum auf. Man erkennt eine leichte Hopfenblume. (Kalea Punkte Geruch: 2)
Fangen wir mit dem wichtigsten an: Dem Geschmack. Das Bier ist rund, solide und hat einen durchaus knackigen Abgang, in dem die Hopfenbittere so richtig zum Vorschein kommt. Alles dazwischen ist nicht so relevant, denn das Bier hat einen roten Faden. Frische Rezenz, gut abgestimmte Kohlensäure, ein entsprechender Malzkörper mit leckerer Aromasüße. Was will man mehr, von einem kaltgehopften Lagerbier? (Kalea Punkte Geschmack: 4,5)
Fazit: Von „herben Glück“ darf man zurecht im Zusammenhang, mit diesem Fürst Carl Bier aus Franken sprechen. In der Nase und den Werten recht unauffällig, aber der Geschmack lässt wenig Wünsche offen.
Insgesamt 14 Kalea-Punkte und 7,5 HoppiPoints.
Facts:
Alc. 5,2%
Stammwürze 12,8°plato
Flaschengärung, naturtrüb und obergärig
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