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Uiltje Brewing Co. – Bird of Prey IPA

Bändige den Raubvogel!

Aufmerksam wurde ich auf die Uiltje Brewing Co. durch ihre tollen Eulen-Comics auf den Etiketten. Die bunt gemalten Comics zeigen die Geschichten zum einzelnen Biernamen. Das Ganze natürlich lustig aufgelegt. Ich bin froh, dass die Jungs aus Haarlem in den Niederlanden es uns möglich gemacht haben ein paar Ihrer Biere für euch vorzustellen. Es ist bisher noch nicht möglich die Biere bei einem deutschen Importeur zu bekommen. Sie haben aber von uns ein paar Kontrakte erhalten. So läuft das bei unserem CraftBeer Hobby. Eine Hand wäscht die andere. Darum liebe ich es!

Our Mission is to brew f*cking good beers

Unsere Biere sind nicht nur gewöhnliche Biere, nein, Sir! Es ist unsere Mission, großartiges Bier zu brauen, und wir streben jeden Tag nach Perfektion. Wir geben unseren Bieren die extravagantesten Zutaten und natürlich eine Menge Hopfen! 

Uiltje Brewing über Ihre Biere

Das Erste Bier im Test ist das „Bird of Prey IPA“ (Raubvogel). Ein IPA was laut Comic-Erklärung mit Citra, Chinook und Mosaic Hopfen verbraut worden ist. Drei schwer zu händelnde Aromahopfentypen, die alle ihre prägnanten Eigenschaften mitbringen.

Im Glas zeigt sich ein hellgoldenes, leicht trübes Bier, was farblich etwas platt wirkt. Am Anfang bildet sich eine mittelgrobe, weisse Krone die später komplett im Bier verschwindet

In der Nase ist das niederländische IPA phantastisch. Tolle, frische Zitrusnoten, klasse Fruchtdynamik und eine grasige Hopfenblume.

Im Antrunk gibt es sofort einen Zitruskick, der langsam trockener wird und in volle Maracuja-/ Grapefruit-Aromatik verfällt. Das Bier wirkt weiterhin ziemlich trocken bitter. Das Malz kommt leider zu selten durch, was mir hier zur vollen Punktzahl leider fehlt. Hiermit würde das IPA eine richtig runde Sache werden. Aber gut: Uiltje schreibt sich ja die Extreme auf den Zettel und das zeigen sie hier in der vollen Breite der verwendeten Hopfensorten. Die 50IBUs werden im Gesamteindruck durch die säuerlichen Maracuja/Grapefruit Eindrücke noch verstärkt. Zwischendurch hat man sogar etwas Masse im Mund. Also volle Breitseite beim Raubvogel.

Fazit: Extravagant und Hopfengeprägt fliegt der Super-Raubvogel aus Haarlem ins Glas. Mir fehlt wie gesagt so ein süßer Touch, oder eher gesagt ein Gegenpart auf der Malzseite. Wirkt im Endeffekt dadurch zu prägnant in der Aromatik. (Grapefruit / Maracuja / Zitrus)

6,5 HoppiPoints gehen nach Haarlem

Facts:

Alc. 5,8%

Bittereinheiten 50IBUs

Malz Maris Otter Pale & Cara

Hopfen Simcoe, Citra, Chinook, Mosaic

www.uiltjecraftbeer.com

Paddy@HoppiThek
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