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ÜberQuell – Daddeldu

Fruchtig-, weicher Seemansgarn

Daddeldu? Da klingelt es doch. Ja zuletzt hatten wir das „Hazy“ Daddeldu der Wittorfer Brauerei. Nun gibt es den „Jetzt ist aber Schluss-Moment“ von den Landungsbrücken aus Hamburg. Aber hier passt es auch hin. Ein Double IPA von ÜberQuell. Hier wird es aber eher mit der Zungenlähmung und Aussprache nach dem Genuss einiger dieser Starkbiere interpretiert. Zwei Hopfensorten (Callista und Hallertauer Blanc), starke 18° Plato Stammwürze und ein tolles Malzbett.

Im Glas zeigt sich ein plattes dunkelgelbes, mitteltrübes Bier mit einer leicht cremigen und hellgelben Schaumkrone.

Das Bier duftet fruchtig, würzig frisch, aber auch feinmalzig.

Im Antrunk erkennt man eher eine wässrige Süße und feine Fruchtnoten, wie Orange, Pfirsich und Litschi. Ein paar Waldbeeren schwingen mit und gehen über zu einem cremigen Mundgefühl. Am Ende zeigt sich dann doch der Double-IPA-Einfluss in einer bitteren, kurz würzigen Fruchtsüße. Die 8,0 % merkt man allerdings recht wenig. Nur am Ende kommen diese etwas zur Geltung. Ein weicher Malz-Körper ist hier eher die Ansage, als große Hopfensprünge.

Fazit: Ein leichtes, eher süßlich, fruchtiges Double IPA. Erwartet man eher nicht, wenn man die Eckdaten zur Hand nimmt. Dafür ist das Bier aber gut trinkbar und hiermit gefährlich.

6,5 HoppiPoints

Facts:

Alc. 8,0%

Bittereinheiten 50IBUs

Stammwürze 18°Plato

Hopfen: Callista, Hallertauer Blanc

Food-Pairing: Käseplatte, scharfe Speisen

www.ueberquell.com

Paddy@HoppiThek
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