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Sudden Death Brewing – Nevermind the Average, Serve the Savage

Orangennektar-Frucht-Hopfenbombe

Die Hopfenfreunde vom Timmendorfer Strand machen keine halben Sachen, nein noch genauer, sie mögen keinen Durchschnitt. Sie mögen es hopfig und wild. Und so ist das „Nevermind the average serve the savage“ ein Double IPA mit den interessanten Neuseeländischen Hopfen Wai-ti, Riwaka and Kuhatu gestopft worden. Und weil es so schön ist mit Hopfen zu arbeiten, kommt noch Icognito Mosaic dazu. Über das Icognito Verfahren haben wir ja schon philosophiert. 8% Alkohol sind in 240 Sondersud-Dosen drin. Ich freue mich eine davon ergattert zu haben. Das Etikett wurde vom bekannten Grafiker Philip Russel designed.

Ins Glas fließt ein recht dickes, hellgelbes und trübes Bier. Die Schaumkrone ist recht cremig und hat einen leicht gelblichen Ansatz im sonst weißen Kleid.

Das Bier riecht fruchtig, frisch und grasig. Ananas, frisch gepresster Orangensaft und eine feine Waldnote.

Der Antrunk entfaltet gleich ein tolles Fruchtsaft-Gefühl. Leichte, cremige Ansätze, schön ausbalancierte Hopfenbittere und total versteckte Alkoholnote. Wir haben Zitrusfrüchte, tropische Steinfrüchte und reife Orange. Zudem dann ein wenig Ananas und Pinie. Hinten heraus zum Finale schmiegt sich das DIPA dann etwas zestig und bitter an den Gaumen und bleibt mit einer würzigen und feinen Sauernote dort auch länger erhalten.

Fazit: Ein komplexes, wildes aber super saftiges und leckeres DIPA vom Timmendorfer Strand. Die Beiden Jungs verstehen wirklich etwas davon, interessante Hopfen-kombos zu kreieren. Schaut, dass ihr Euch noch ein Exemplar sichert.

8,5 HoppiPoints

Facts:

Alc. 8,0%

Bittereinheiten ~45IBUs

Trinktemperatur 7-10°C

Food-Pairing: Barbecue Fleisch, starker Käse, Pizza Peperoni

www.suddendeathbrewing.de

Paddy@HoppiThek
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