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Störtebeker-Atlantik Ale 

„Trinkt aus, Piraten Yo Ho. “
Von der Ostseeküste Stralsunds schwimmt heute in mein Testglas das Kalea-Monats-Abo-Highlightbier:
Beim Störtebeker – Atlantik Ale werden selbst die Freibeuter schwach.
Ein kaltgehopftes Pale Ale haben hiermit die Nordlichter der Ex-Stralsunder Brauerei (5 Hopfensorten) zu Flasche gebracht. Bei 11,4 Stammwürze und 5,1% Alkohol, haben wir hier von den Eckdaten ein solides Brauwerk.

Im Glas haben wir ein überraschend blondes, leicht naturtrübes Erzeugnis mit opulentem Kronenwerk.

In der Nase ist das Atlantik Ale ein absolutes Brett. Schöne fruchtige, zitrusartige Noten machen Lust auf den Antrunk und dieser macht gleich mit einer herben Hopfenblume auf sich aufmerksam. Grapefruit, Mango und reicher Weizen sind zu erkennen. Leider flacht das Bier dann im Körper etwas wässrig und un-aussagekräftig ab. Die Kohlensäure bleibt hier im Hintergrund, bevor der Nachtrunk dann wieder trocken, hopfig und langanhaltend aufblüht.

Fazit: Klaus Störtebeker würde diese fruchtig, herbe Bierspezialität sicherlich mit auf große Freibeuterei nehmen. Mir gefällt dieser intensive Geruch und der Antrunk. Gut gemacht, aber leider mit ein paar Schwächen, von daher bei der Vielzahl an momentan herauskommender Pale Ales im soliden Bereich bei der Bewertung.
6,5 HoppiPoints für das Störtebeker Pale Ale


Facts:
Alkohol 5,1%

Stammwürze 11,4grad Plato
Auszeichnungen: GOLD beim Meiningers Craft Bier Award 2016
www.stoertebeker.com

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