„Bier trinken, Gutes tun“ – so der Leitspruch des interessanten Quartiermeister-Unternehmen aus dem „Kiez“.
Mit jeder Flasche Quartiermeister unterstützt du soziale und kulturelle Projekte…na da macht doch jeder Schluck doppelt Spaß. Es gibt Original-Biere und Bio-Biere, alle nach Pilsener Brauart. Vier Sorten davon dürfen wir von der HoppiThek testen.
Die Prinzipien des Unternehmens, dass von einem Verein überwacht wird, der die erwirtschafteten Gewinne in regionale Institutionen steckt, sind durchaus interessant und man kann selber daran teilnehmen : Partizipativ!
Beginnen wir mit unserem wesentlichen Thema ; dem Bier!
Das Pils kommt in einer 0,33l Longneck-Flasche, mit schlicht gehaltenem Etikett.
Der Duft beim öffnen ist markant und würzig, wie eine liebliche Hopfenblume, die mal so richtig die Sau rauslassen will. Gefangen von diesem nasalen Erlebnis, ist das visuelle hier auch ein Erstes Highlight. Ein zweifingerbreiter, perlender, weißer Kronenkopf setzt sich auf ein perfektes Pils-Gold.
Meine Begeisterung nimmt beim Antrunk nicht ab. Man schmeckt sofort das prickelnde Hopfenaroma und am Gaumen setzt sich eine leichte Malznote ab. Etwas Sirup-ähnlich, aber so wunderbar harmonisch, schwebend leicht und mild. Mensch! Das ist ein gutes Bier. Man erkennt sogar eine vorsichtige exotische Note. Das Bier bleibt in der Rezenz frisch und ebbt auch am Ende nicht gänzlich ab.
Ein Sozialbier, was man probieren sollte und Hey! man engagiert sich auch noch dabei.
Mir bleiben nur wenige Worte, sondern ich lasse mal Zahlen sprechen. Das Erste von den Quartiermeistern reißt mir 9,5 HoppiPoints ein echtes Vor Galopp in Punkto Pils-Genre!
Facts
Stammwürze: 11,5%
Alkohol: 5,0%