Fruchtig, solides IPA-Vergnügen
Zurück nach Alkmaar zu den Bier Ingenieuren. Wenn man aktuell die Winterreifen wieder drauf zieht, ist es von Vorteil einen Drehmomentschlüssel mit langem Stil zu haben. Die Kraftübertragung wirkt so spürbar stärker auf die zu lösenden Radmuttern. Das Wissen die Brau-Schraubenschlüssel aus Nordholland natürlich auch ganz genau und packen diese Stärke des Hopfenaromas von Triumph und Citra in die Dose. Schöne 7% und ein tolles NEIPA für Euch heute getestet.
Das Bier fließt safrangelb ins IPA-Glas und bleibt darin blickdicht und opak. Oben auf schäumt eine grobporige Krone.
Das Bier duftet fruchtig und fein floral. Nach Aprikose, Limette und rote Beeren.
Der Antrunk ist spritzig und frisch, denn die Kohlensäure ist ziemlich ausgeprägt, übertünscht dann auch etwas das leicht cremige Mundgefühl und es setzen sich leicht zitrische Hopfennoten durch. Limette, Zitrone, aber auch ein interessantes beeriges-Aromenspektrum kommen auf. In Richtung Abgang und Nachhall bleibt das eher spritzig-fruchtige Aroma. Die 7% Alkohol sowie etwaige Bittere sind kaum wahrnehmbar.
Fazit: Ein sehr frisches, prickelndes NEIPA. Auch hier wieder etwas anders interpretiert. Die kräftige Kohlensäure sorgt für die gute Trinkbarkeit.
Sommelier-Quickpass / Facts:
Alc. 7,0%
Vergärung: obergärig
Bierstil: New England India Pale Ale
Hopfen: Citra und Triumph
Malz: Gersten- , Weizen-, Hafermalz
Trinktemperatur: 8°C
Glas-Empfehlung: Spiegelau IPA-Glas
Food-Pairing: Kürbis-Garnelen-Curry, Gemüserollen mit Ingwer-Zitronen-Dip
Musik-Empfehlung: The Offspring – Self Esteem
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