Die Tage der kräftigen, alkoholischen Biere im Craftbierkalender Deutschland gehen weiter. Am 19. Dezember habe ich ein Double IPA der Hofmark Brauerei, aus dem Bayrischen Wald gefunden. Mit 8,2% Volumenalkohol und angekündigten 66 Bittereinheiten, bleiben wir auf der außergewöhnlichen Bier-Linie.
Rot-weiß, schlicht, ein paar Bier Angaben und der Hopfen. Solides Bier-Etikett. (Kalea Punkte Etikett: 3,5)Rotbraun bzw. leicht kupfer kommt das Bier daher. Der Schaum fällt quasi nicht auf und eine leichte Trübung ist zu erkennen. (Kalea Punkte Farbe und Schaum: 2,5)
Aromahopfig und recht frisch jedoch nicht aufregend. (Kalea Punkte Geruch: 3)
Die anderen Punkte dieses Bieres sind nicht der Rede Wert, bzw. nichts besonderes. Der Geschmack schon, wenn man die kräftige Bittere und das malzige Grundgerüst mag. Zitrus trifft auf Mango, ganz leichte Würze. Der Körper ist noch überraschend weich und der Abgang ist prickelnd und bitter. Das angekündigte Toffee-Finish kann ich nicht ganz nachempfinden. Es ist eher stumpf und nicht so abgerundet.
(Kalea Punkte Geschmack: 3,5)
Fazit: Dieses Bier ist schwer zu bewerten . Es ist schon sehr bitter! Der malzige Körper ist im Hintergrund, der Abgang wirkt nicht wie angepriesen „Toffee“ sondern etwas seifig und unrund. Ich liebe das Biergenre, aber das ist nicht so mein Fall.
Insgesamt 12,5 Kalea-Punkte und 6,5 HoppiPoints.
Facts:
Alc. 8,2%
Bittereinheiten 66IBU
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