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Gaffel – Wiess (2021)

Das „Trübe“ ist zurück in der Domstadt

Glanzfein, Gold und eine wahre Pracht in der Kölsch-Stange. Ja das ist was der Kölsche Biergeniesser erwartet, wenn der Köbes das leckere Feierabend-Bier serviert.

Aber was er wohl sagen wird, wenn der Gast das neue Wiess von der Privatbrauerei Gaffel bestellt? Was ist denn dieses Wiess? Ja ganz klar es war der Klassiker der Domstadt, gar das Nationalgetränk der Kölner. Noch bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts wurde am Rhein „trüb“ getrunken. Das „Wiess“ ist somit der Urvater des heutigen Kölsch. Und heute braut Gaffel wieder diese obergärige Bierspezialität.

Ins Glas fließt ein honiggelbes, fast opakes Bier mit einer feinporigen, cremigen, hellweißen Schaumkrone, die sich zuerst schön als Blume auf das Bier setzt, dann aber recht schnell vergeht.

In der Nase haben wir fruchtige, typische Weißbieraromen nach Banane und würziger Nelke. Aber auch die Frische macht Lust auf den Ersten Schluck.

Der Antrunk bestätigt dies, die Zungenspitze erreicht eine fruchtige, cremige Bananennote. Hier wirkt das Bier süß und die Kohlensäure führt uns zu einem doch schlanken und frischem Mundgefühl. Ausgewogen finalisiert das Wiess mit einer würzigen Note und eine Hopfenbittere kommt auf.

Fazit: Ein fruchtig, frisches Bier. Nicht zu voll und sättigend, so auch im 0,33l Flaschengebinde sehr gut trinkbar.

8,0 HoppiPoints

Facts:

Alc. 4,9%

Stammwürze 11,5°Plato

Bittereinheiten 11IBUs

Food-Pairing: Wurstplatte, Schweinebraten, Himmel und Äd

www.gaffel-wiess.de

Paddy@HoppiThek, Danke an die Privatbrauerei Gaffel
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