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Weiter geht unsere Serie, die einzelne Bierstile beschreibt. Wir beginnen mit untergärigen Bierstilen und zwar mit unseren klassischen, deutschen.
Heute stellen wir Euch den Bierstil „Festbier“ und „Oktoberfestbier‘ vor.
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Das Festbier ist eine stärkere Version des hellen Export, hat ungefähr 13-14°Plato Stammwürze, es gibt es auch als Rauch-Festbier und Bernstein.
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Das Festbier ist verwandt mit dem meist noch etwas stärker eingebrautem Märzen.
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Das Oktoberfestbier ist eine noch stärkere Version des Festbiers und hat ca. 13,5-15°Plato Stammwürze.
Es darf nur von Münchener Brauereien hergestellt werden.
Aktuell sind die Brauereien @augustinerbraeu_muenchen , @hacker_pschorr , @hofbraeumuenchen , @loewenbraeukeller_official , @paulaner , @spaten_deutschland und ganz neu @giesingerbraeu „Münchener Brauereien“. Allerdings hatte das Giesinger Brauhaus noch keinen Auftritt auf dem Oktoberfest.
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Das Münchener Export wird mit weniger Hopfen und dafür mehr mit dunklen Malzen ( Münchener Malz ) gebraut und hat dadurch mehr Röstaromatik.
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Der Bierstil darf kein Diacetyl (Geschmack und Geruch „buttrig“) und keine Ester Noten (bspw. Banane..) enthalten. Auch hier ist es meist ein vollmundiges Bier mit ausgeprägtem Malzkörper. Es ist aber weniger intensiv und weniger röstig als das Märzen, jedoch schwerer als ein Helles mit mehr Hopfen und mehr Alkohol. Die Malzkomplexität ähnelt einer höheren Variante als das Böhmische Lager Bier, allerdings ohne die „buttrige“ Note.
Probier-Empfehlungen sind zB. : Die jährlichen Oktoberfestbiere der Münchener Brauereien, @schoenramer – Gold, @weihenstephan_official – Festbier
Nächste Woche, geht es dann mit dem Bierstil „Märzen“ und den Fastenbieren weiter.
Habt Ihr Lieblings-Festbiere , die Ihr aufzählen könnt? Welches Oktoberfestbier, war 2021 das Beste?
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